Die Sagaflor ist die größte Fachhandelskooperation für Garten und Heimtier. Inhaber geführte Gartencenter, Baumschulen und Tierhandlungen können sich diesem Verbund anschließen, um Einkauf, Vertrieb und Marketing professionell zu gestalten. Frau Ursula Lindl führt die Verbundgruppe als Vorstand in die Individualisierung und Digitalisierung. Welche Spannungsfelder und Erfolge gemeistert wurden und welche zukünftigen Herausforderungen auf die Gruppe zukommen haben wir in diesem spannenden Interview beleuchtet.
„Das Thema Nachhaltigkeit wird dem Retail – insbesondere der grünen Branche – einen unglaublichen Schub geben“
„Das Thema Nachhaltigkeit wird dem Retail – insbesondere der grünen Branche – einen unglaublichen Schub geben“
Inhalte unseres Audio- und Video Podcasts
„Die grüne Branche bietet unglaubliche Optionen und ist ein Eldorado für Veränderungen – das macht die Branche auch so liebenswert“
Frau Ursula Lindl studierte in Erlangen-Nürnberg bevor Sie Stationen Vorstand der Vedes AG, GF bei EDEKA, Metro Group und Weise bekleidete. Seit 2014 beschäftigt Sie als Aufsichtsrat und Vorstand der SAGAFLOR mit der Grünen Branche.
Das Interview wird von Frau Jacqueline Worch geführt. Nach ihrem Masterstudium mit Abschluss in Journalismus und Medienwirtschaft ist Sie Heute Redakteurin bei der TASPO und TASPO GartenMarkt.
Einzelhändler, Grüne Branche, Marketingexperten, Innovatoren
[00:00:00] Ursula Lindl: Als ich hierher kam war ich unglaublich verwundert dass nicht jeder Partner eine Website hat die state-of-the-art ist das haben wir sofort versucht zu ändern das hat jetzt zwei Jahre gedauert bis wir auch fast in Le.
[00:00:06] Musik
[00:00:13] Ursula Lindl: Wir füllen von hier aus zentral die Website alle mit Werbeartikeln RC3 mit unsere Partner auch digitalisiert sind also eine Plattform haben und ihre Ware auch wenn geschlossen ist wirklich und.
[00:00:27] Ursula Lindl: Die sozialen Medien sind ein zweiter wichtiger Faktor die wir bis.
[00:00:32] Ursula Lindl: Instagram Feeds an damit jeden Tag ein Content auf der Website bzw auf dem Feed der insta Feed der Partnerstadt finden kann.
[00:00:42] Ursula Lindl: Mutieren wir gerade in den letzten zwei Jahren von einer Marketingabteilung hin zu einer Content weg.
[00:00:51] Marcus Meyer: Neuen Folge in der Podcast Reihe trendforum retail mit der TrendAKADEMIE versuchen wir Themen zu beleuchten die im Retail.
[00:01:00] Marcus Meyer: Neu aufkommen Innovationen im Retail und wir versuchen zu verstehen wie Geschäftsmodelle sich gerade neu entwickeln neu entfalten können welchen Einfluss die Digitalisierung auf Geschäftsmodelle hat.
[00:01:13] Marcus Meyer: Und welche Aufgaben dem retail vor der Brust stehen.
[00:01:18] Marcus Meyer: Wir schauen uns auch ganz genau an wie sich Städte und Händler gemeinschaftlich entwickeln die Städte und Händler gemeinschaftlich Aufgaben umsetzen können um den Konsumenten damit dann auch den Bürger
[00:01:31] Marcus Meyer: eine möglichst gute und angenehme experience zu schaffen und das Leben ein Stück weit lebenswerter zu machen.
[00:01:40] Marcus Meyer: Ich freue mich heute ganz besonders dass wir Ursula Lindl mit bei uns im Podcast begrüßen dürfen Ursula Lindl ist bei der Sagaflor hier sprechen wir mit der grünen Branche so nennen wir das und das Interview darf heute Jaqueline Worch führen da sie
[00:01:58] Marcus Meyer: als Redakteurin für die Taspo CR sehr nah dran ist an den Themen und hier freue ich mich ganz besonders
[00:02:06] Marcus Meyer: die beiden Experten bei uns im Podcast begrüßen zu dürfen und hier ein Stück weit auch über die Digitalisierung zu sprechen was sind heute sonst die Themen
[00:02:14] Marcus Meyer: Daniel und ganz besonders wichtig auch wie geht es dir heute.
[00:02:19] Daniel Schnödt: Montag geht’s mir immer gut
[00:02:21] Daniel Schnödt: das weißt Du inzwischen ja das ist die Frage kommt dann immer so automatische am Montag immer uns aufnahmetage und von daher freue ich mich eigentlich immer schon auf die Einzelinterviews sie dort haben.
[00:02:34] Daniel Schnödt: Und also vielen dank der Nachfrage mir geht es gut.
[00:02:38] Daniel Schnödt: Und ich muss heute nicht so viel arbeiten bei Frau Bauer von der Taspo heute das Interview übernehmen aber ich leite gleich mal so ein bisschen mit dem Thema ein und dann würde ich direkt den Ball weitergeben
[00:02:51] Daniel Schnödt: was mich einfach interessiert hat warum ich Frau Linde gerne in den Podcast haben wollte mit ihm vorbei ist zu die Entwicklung.
[00:03:00] Daniel Schnödt: Der grünen Branche im Zuge der Digitalisierung
[00:03:05] Daniel Schnödt: ja man kann natürlich jetzt auch noch mal Corona diskutieren und wo steht eigentlich heute das Gartencenter zwischen Erlebnisraum und Datenraum also wo muss eigentlich das Gartencenter hin weil ich auch immer sage.
[00:03:19] Daniel Schnödt: Die Millennials die werden ab 2020.
[00:03:23] Daniel Schnödt: Marktrelevant auch für die Gartencenter Branche das sind dann jedes Jahr so 5 % Kunden die digital unterwegs sind und da hätte ich natürlich schon ganz gerne eine Antwort wo entwickelt sich die grüne Branche Helm im Zuge von
[00:03:37] Daniel Schnödt: IOT Gardening also ich steuer dann meinem ganzen Karten übers Handy und hast du nicht gesehen vielleicht kann man da so ein bisschen drauf eingehen aber ansonsten
[00:03:46] Daniel Schnödt: würde ich ihn jetzt gar nicht die Bühne überlassen Frau Boris wobei mich natürlich der Werdegang auch von Frau Lindl sehr stark interessieren würde einfach mal so kurzen Abriss zu machen.
[00:03:56] Daniel Schnödt: Oder ihre Bühne bitteschön vielleicht fangen sie an Frau hingehen und dann kommt Cowboys.
[00:04:02] Ursula Lindl: Sehr gerne vielen Dank Herr Meier Schnödt und ja.
[00:04:06] Ursula Lindl: Ich bin bei der Sagaflor seit 2018 in der 2018 und bin vom Aufsichtsrat bei dem ich vorher vier Jahre war gewechselt in den Vorstand und dort auch geblieben bis heute wollen wir das unglaublich viel Freude macht
[00:04:18] Ursula Lindl: ich kenne außer die gartenbranche bzw die Sagaflor aus meiner Tätigkeit vorher schon und hab
[00:04:25] Ursula Lindl: fast 30 Jahre jetzt handelserfahrung hinter mir und bin mittendrin und erlebe die spannendsten Zeiten die ich je hatte
[00:04:34] Ursula Lindl: sehr schöne Zeiten weil eine grüne Branche auch so wie Haarschnitt das gesagt hat unglaublich viel bietet zum einen.
[00:04:41] Ursula Lindl: Eine ein weites Spektrum Erlebniswelt und zum anderen die Herausforderung der digitalen Welt nicht wir kommen sicher später noch mal drauf, wenn Sie mich fragen wie wir das verbinden oder umsetzen wollen
[00:04:53] Ursula Lindl: meine frühere Tätigkeit 3 so glaube ich so Highlights ich bin relativ früh in den Vorstand der Vedes gekommen mit 35 Jahren und habe damit
[00:05:02] Ursula Lindl: den ganzen Umbruch in der Spielwarenbranche mitgemacht damals ging auch die Digitalisierung schon los erstmal gepusht von Toys R Us die in den deutschen Markt gekommen sind und später von myToys die als erster in den Online-Markt oder den Online-Markt aufgebaut haben also war meine erste Erfahrung 10 Jahre das zu begleiten und diese ganze Umstrukturierung mitzuerleben dann war ich Geschäftsführerin bei der Edeka in Hamburg wir haben da die große Flächen die SB Mac
[00:05:27] Ursula Lindl: mit dem großen non-food Anteil neu strukturiert in E-Center und
[00:05:33] Ursula Lindl: dort einen Weg in die Zukunft gemacht was die Eigenmarken Philosophie ez Vape dürft und zuletzt war ich bei der Metro Group als Geschäftsführerin für die Cash und carry Märkte ich habe bemerkt in Deutschland und Tiefdruck jument Officer nennt man das also jemand der für den Einkauf zuständig und verantwortlich war
[00:05:49] Ursula Lindl: ja und jetzt bin ich wieder Sagaflor also mein Mix ist immer Handel und der Mixer Verbundgruppe.
[00:05:55] Ursula Lindl: Franchising et cetera das begleitet mich schon mein ganzes Handelsleben.
[00:06:00] Daniel Schnödt: Dann ist ja schon mal super spannend wir müssen noch mal kurz oder wie das reden weil der Vedes vor 20 Jahren saßen Dame neben mir da habe ich meinen ersten Vortrag oder vor 22 Jahren und das war glaube ich die Geschäftsführerin von Vedes S-Bahn aber nicht sie oder.
[00:06:13] Ursula Lindl: Das war ich jetzt nicht ich war davor stand ja Vorstand Einkauf Marketing und Vertrieb.
[00:06:20] Daniel Schnödt: Das war nicht mein erster Vortrag die ich damals gehalten ob 1999 und ich habe so geschwitzt
[00:06:26] Daniel Schnödt: und Angst gehabt vor 30 Leuten zu reden und eine Dame von Vedes hat mich erstmal so bisschen den Arm genommen hat gesagt entspannen Sie sich das dort schon.
[00:06:36] Ursula Lindl: Wann sie das ja das war ich ich war bis 2004 dort Vorstand und ich dachte dir in endlich an mich ich habe mich immer an sie erinnert.
[00:06:48] Daniel Schnödt: Super spannend ist ja nett die beiden kleinen weil sie Frau bei euch ich bin raus aus der bitteschön.
[00:06:56] Jaqueline Worch: Danke Schnödt und Herr Meyer ich übernehme das mal als Neuling in dieser Runde sozusagen ich bin seit etwa einem Jahr bei himedia Hasbro unter anderem Datumsscheibe für die.
[00:07:11] Jaqueline Worch: Betreue noch ein paar andere Sachen der Akteure bin ich seit ein paar Jahren nun schon und fühle mich jetzt hier in der grünen Branche sehr gut aufgehoben muss ich sagen.
[00:07:20] Jaqueline Worch: Sehr abwechslungsreich arbeiten macht es dir Spaß.
[00:07:31] Ursula Lindl: Ich glaube es gibt so drei Merkmale die ich an den ich festmachen könnte
[00:07:38] Ursula Lindl: das erste Mal ist die grüne Branche versteht sich als grün
[00:07:42] Ursula Lindl: unterm ich bin ja im Handel eigentlich Verbundgruppe Handel und stelle fest dass wir sehr stark
[00:07:49] Ursula Lindl: im gärtnerischen zugange sind also weniger im Retail mehr in der Gärtner Zunft
[00:07:54] Ursula Lindl: und dort reinzukommen als jemand aus dem Lied herkommt ist schon ein bisschen schwierig weil er Gärtner sofort fragt was verstehen sie eigentlich von unserer Branche also ich von der große weniger dafür von retail mehr und dieser dieser Spannungsbogen der hält sich bei jeder Diskussion und kommt auch immer wieder auf dem Tisch beginnt ja darf bald das eine Pflanze nicht eben mit deutschen Namen ausgesprochen wird sondern
[00:08:17] Ursula Lindl: der Kenner weiß wie sie in Latein heißt und solche Dinge also muss ich schon etwas mit Fleiß einarbeiten und man braucht auch eine Steigerung die man atok nicht hat
[00:08:26] Ursula Lindl: den man sich erwerben muss das ist einmal so dass das erste Kennzeichen das zweite ist der
[00:08:32] Ursula Lindl: durchkriegen fragt der Professionalität und ich sage das nicht abwertend sondern dass aus der handelt sich ist wenn noch nicht
[00:08:40] Ursula Lindl: so stark vorhanden Schnitten ich habe schonmal überall 4 Swan gesprochen also diese
[00:08:46] Ursula Lindl: diese eindeutige Identifikation eines Artikels über eine Artikelnummer und die Steuerung dieses Artikels durch die gesamte Supply Chain das ist eine große Herausforderung die ich hier sehe wir haben mehrere Blackboxen in unserem.
[00:09:00] Ursula Lindl: Prozessen die wir im Gartencenter haben die noch nicht eindeutig durchstrukturiert sind und auch nicht eindeutig dokumentiert sind das unterscheidet also auch diese Rita sich mit der ich hierhergekommen sind bin und das dritte Thema ist auch etwas was man speziell in dieser Branche noch findet
[00:09:19] Ursula Lindl: die Wettbewerbssituation ist nicht so ausgeprägt dass eine Verbund.
[00:09:24] Ursula Lindl: Beall’s die Stärke die gemeinsame Stärke gesehen wird sondern die Verbundgruppe ist ein Verbund von Individualisten und das individuelle wird als Stärke gesehen wir kommen noch später auf glaube ich auch das Thema was sind die Merkmale der grünen Branche aber das hat mich auch irritiert in anderen Branche wie z.b. Fußbereich
[00:09:41] Ursula Lindl: können sie nicht überleben wenn sie Einzelkämpfer sind in der grünen Branche ist das noch
[00:09:46] Ursula Lindl: ein Wunschziel dass man noch sehr stark vorangestellt und sagt ich möchte mich legitimieren und identifizieren als Einzelkämpfer das ist so eine Gratwanderung die ich hier fest Stelle die auch für die Zukunft relevant sein wird also all diese drei Themen diskutieren wir sehr intensiv in der Sagaflor an mit den Partnern.
[00:10:04] Jaqueline Worch: Sagen was ich in den letzten Monaten stark wahrgenommen habe ein Gesicht mit tausend Facetten Coronavirus Paarung.
[00:10:19] Jaqueline Worch: Inwiefern können sie ihre Mitglieder dort als andere unterstützen und.
[00:10:25] Jaqueline Worch: Wie haben Sie diese diese Ausführung wahrgenommen wie sind Sie ihm begegnen.
[00:10:31] Ursula Lindl: Also grundsätzlich sind wir sehr glimpflich davon gekommen ich kenne ja
[00:10:35] Ursula Lindl: die Kollegen aus dem Handel die im Non-Food-Bereich z.b. sehen die haben unglaublich gelitten und Leiden noch wir haben es ja wir haben ja zwei Standbeine die Sagaflor hat ja auch in Heimtiermarkt ist ein Standbein und.
[00:10:47] Ursula Lindl: Das sind wir durchgehend geöffnet gewesen als systemrelevant und es trifft uns natürlich jetzt wieder wie im letzten Jahr auch
[00:10:56] Ursula Lindl: in der gartenbranche insbesondere Bayern Baden-Württemberg und Sachsen also die großen Bundesländer wo wir geschlossen haben auf deiner Seite hoffen wir sehr dass wir jetzt zur zur Saison wieder aufmachen dürfen also haben es geschafft
[00:11:09] Ursula Lindl: das ist nicht in der Saison passiert also dass wir sagen wir mit einem blauen Auge und glimpflich davon gekommen sind was haben wir im letzten Jahr gemacht und dieses Jahr
[00:11:19] Ursula Lindl: mussten wir nicht so viel lernen weil wir ja schon erfahren sind
[00:11:23] Ursula Lindl: wir haben sofort mit den Lieferanten gesprochen weil Lieferanten sie ein ganz wichtiges Thema die Versorgung mit Ware mit grüner Ware wenn jetzt die Märkte geöffnet werden muss ja talk in 45 Tagen und wir haben ja gar keinen Fall auffallen Information von der Politik bekommen muss die Versorgung stattfinden von grüner frischer Ware und auch von essentiellen Produkt
[00:11:43] Ursula Lindl: wie z.b. Erde die lässt das ja ja unglaublich schnell nachgefragt waren und ausverkauft waren in jeder Hinsicht egal welche Art von Erde und von Dünger dieses Thema das haben wir heute dieses mal gelernt dass er mal vorbereitet
[00:11:55] Ursula Lindl: deswegen sprechen wir intensiv mit der Industrie wir sprechen über Valuten über Lieferverzögerungen da ist unser Einkauf hier aktiv.
[00:12:03] Ursula Lindl: Und mehr
[00:12:05] Ursula Lindl: Probleme als das Thema kriege ich rechtzeitig die Ware und wann wird es soweit sein haben wir eigentlich nicht das heißt alles andere haben wir relativ gut im Griff Gott sei Dank also dass wir hier auch nicht
[00:12:17] Ursula Lindl: über größere Ausfälle sprechen mussten und auch in dieser Saison noch nicht sprechen müssen wir sind aber gewappnet zu was tun wir als Sagaflor wir schütten z.b. die Rückvergütung jetzt auch vorfristig aus Ende des Monats damit die Liquidität nicht angespannt ist also
[00:12:33] Ursula Lindl: die Partner sofort ordern können auch wenn sie in den letzten zwei Monaten keine Einnahmen hatten etc sind wir relativ ruhig und gut vorbereitet
[00:12:42] Ursula Lindl: indem flog der notwendig ist wir veröffentlichen zusammen mit dem vdg und unseren Verbands Wettbewerbern in Anführungsstrichen dass es die ekaflor und die egesa eine Petition die haben der arbeitet.
[00:12:56] Ursula Lindl: Gerade heute ans Netz mit dieser body
[00:12:58] Ursula Lindl: Spedition wollen wir auch die Politiker bewegen in den Bundesländern in denen wir noch nicht öffnen dürfen damit wir zur Saison sprich
[00:13:07] Ursula Lindl: aus unserem Sinne wäre das 1. März die Märkte öffnen dürfen wir brauchen 10.000 Unterschriften und hoffe dass sie mir die bis zum 20.2 auch haben werden um nachdrücklich bei der Politik auch ein offenes Ohr zu bekommen.
[00:13:20] Jaqueline Worch: Ein solches Anliegen haben sie ja vor kurzem schon mal in einem Brief auch an die Politiker und langes Dachträger Gerichte.
[00:13:29] Jaqueline Worch: Da kann ich mich noch an Einsatz sehr gut erinnern nämlich bitte helft uns.
[00:13:34] Jaqueline Worch: Dass wir nicht alles wieder vernichten müssen was der jetzt umgezogen hat der bewegen muss ich sagen.
[00:13:41] Jaqueline Worch: Einige haben teilweise über Nacht einen Onlineshop gestartet und.
[00:13:45] Jaqueline Worch: Ihre Ware nicht weißt du über Facebook andere soziale Netzwerke dann vorbereitet was für einige kleinere Gärtnerei Neumann Wiehl.
[00:13:58] Jaqueline Worch: Ich habe sie nach aktuellen Status.
[00:14:05] Ursula Lindl: Also grundsätzlich.
[00:14:07] Ursula Lindl: Bin ich überzeugt und das zeigt ja auch unsere Erfahrung man kann nicht von heute auf morgen den Hebel umlegen und plötzlich digital sein auch nicht in Corona Zeit.
[00:14:15] Ursula Lindl: Wir haben natürlich wie viele andere auch sehr schnell reagiert und haben auch einen Onlineshop.
[00:14:22] Ursula Lindl: Mit Klick und die liver ins Leben gerufen und den über Nacht mit einer Menge von Artikeln und Produkten gefüllt von denen wir davon ausgehen konnten dass die Partner sie vor Ort haben werden das ist eine grüne Brot nicht ganz so einfach weil ja 80% unserer Partner auch produzieren
[00:14:40] Ursula Lindl: und ihre eigene Ware mit in den wertungs Alter ab Verkaufsprozess einbinden und einfließen lassen trotzdem haben es gemacht haben aber festgestellt das funktioniert so nicht wenn ein Partner nicht strukturell drauf vorbereitet ist und auch als Gartencenter weiß wie verpacke ich es also der Aufwand war
[00:14:59] Ursula Lindl: unglaublich hoch und unsere Partner haben uns berichtet also gebracht hat unterm Strich nichts schon gar nicht finanziell aber wir haben etwas gelernt und insofern sehe ich das ganze sehr positiv dieser Schritt wurde von heute auf morgen auch bei unseren Mitarbeitern und auch so wie wir gearbeitet haben wir Homeoffice RCA digitalisierter
[00:15:16] Ursula Lindl: damit haben wir ein Bewusstsein erreicht dass wir dringend brauchen für das was wir strategisch schon vorher begonnen haben als ich hierher kam war ich unglaublich verwundert dass nicht jeder Partner eine Website hat die state-of-the-art ist das haben wir sofort versucht zu ändern das hat jetzt zwei Jahre gedauert bis wir aufgefasst den letzten abgeholt haben damit er mitmacht und die Webseite als die Visitenkarte versteht das haben wir jetzt noch ergänzt mit dem Zusatz Click & collect so dass auf jeder Website ein Warenkorb ist
[00:15:45] Ursula Lindl: haben wir füllen von hier aus zentral die Websites alle mit Werbeartikeln RZR mit unsere Partner.
[00:15:51] Ursula Lindl: Auch digitalisiert sind also eine Plattform haben und ihre Ware auch wenn geschlossen ist via Klick und collect anbieten können dass es so das Grundthema dass wir vor sieren
[00:16:03] Ursula Lindl: die sozialen Medien sind ein weiterer wichtiger Faktor die wir bestücken wir von der Sagaflor bieten unseren Partnern z.b. 180 Newsletter an wir bieten Ihnen Instagram Feeds an damit jeden Tag ein Content auf der Website bzw auf dem Feed der insta Feed der Partnerstadt finden
[00:16:20] Ursula Lindl: du kannst also.
[00:16:21] Ursula Lindl: Mutieren wir gerade in den letzten zwei Jahren von einer Marketingabteilung hin zu einer Content Factory wie ich das immer bezeichne
[00:16:30] Ursula Lindl: mit all den Daten und Fakten die man braucht und Bild
[00:16:33] Ursula Lindl: bis zum Text bis zur Artikelnummer von Netto und dem EAN-Codes damit unsere Partner in eine Bahnsteuerung kommt und vor Ort auch im.
[00:16:42] Ursula Lindl: Kundensicht
[00:16:43] Ursula Lindl: war das Produkt anbieten kann 24/7 und auch dann im Laden abgeben kann dass er online kassieren kann und all die Dinge die notwendig sind also das hat uns Corona
[00:16:54] Ursula Lindl: es hat Corona dynamisiert aber das war strategisch schon so angelegt wobei unser Problem
[00:17:00] Ursula Lindl: jetzt wieder sein wird wie wir letztes Jahr auch gesehen haben wenn geschlossen ist dann ist die Affinität zu hoch wenn der Kunde vor der Tür steht und rein will
[00:17:09] Ursula Lindl: ist das digitale Zeitalter wieder abgelöst und man hat den direkten Kundenkontakt und die ganze Empathie geht wieder in die Kundenbedienung
[00:17:18] Ursula Lindl: und an in das vor Ort Geschäft das ist ein stationäres Phänomen das ist ja auch richtig so wir wissen ja von wegen stationäre Händler.
[00:17:26] Jaqueline Worch: Ich habe derweil Linsen Produkten wie sie ja auch verkauft werden.
[00:17:32] Jaqueline Worch: Eine Branche darf ich dann verkaufen möchte natürlich lieber
[00:17:38] Jaqueline Worch: er in das Gartencenter Gordon selber möchtest du dass mir jetzt persönlich so gehen muss ich sagen.
[00:17:49] Jaqueline Worch: Da hat sich ja aber auch ein weiteres Phänomen im letzten Jahr dann eben dadurch dass irgendwie ja auch mehr zu Hause bleiben mussten zwangsweise haben sich sehr viele auch junge Menschen.
[00:18:00] Jaqueline Worch: Wieder auf am Meer taucht das heimische grün und auf das Gärten konzentriert.
[00:18:07] Jaqueline Worch: Viele haben versucht ihren Balkon Ihren Garten Tierheim allgemein zu verschönern.
[00:18:12] Jaqueline Worch: Denken sie dass dieser Trend auch nach Kronach Bestand haben könnte als Jahr welches Potenzial könnte für die grüne Branche.
[00:18:21] Ursula Lindl: Ich glaube haben zu zweit es zwei Herausforderung ist eines die Digitalisierung der Branche und das andere ist das Thema Innovationen was
[00:18:30] Ursula Lindl: und und das wird sehr stark vom Endverbraucher in der grünen Branche dynamisiert wir haben Greta Thunberg.
[00:18:36] Ursula Lindl: Also das erste Phänomen was wir festgestellt haben junge Menschen haben die Sensibilität entwickelt unsere Partner haben uns berichtet dass auch die Kinder im eigenen Haushalt diskutieren wollen wieso verkaufst du Erde die
[00:18:49] Ursula Lindl: die Top angereichert ist oder wieso verkaufst du da was ist mit dem
[00:18:54] Ursula Lindl: Bienen Insekten Themen etz also diese Nachhaltigkeit Diskussion die ist sehr stark und die dominiert auch unser zukünftiges Handeln ich bin ich glaube wir sind erst am Anfang und haben da auch.
[00:19:06] Ursula Lindl: Ein positives Signal bekommen wir brauchen eine andere Mission die Mission eines Gartencenter Betreibers muss sein wir möchten grünerleben wir haben eine Marke die heißt grün erleben wir brauchen das Thema grüner Leben und das grüner leben bedeutet
[00:19:20] Ursula Lindl: in der Konsequenz dass wir uns über Strukturen Flächen Strukturen Angebotsstrukturen unterhalten müssen auch nachdenken müssen wir haben z.b. mit
[00:19:29] Ursula Lindl: dem Wohngarten in Oldenburg ein Gartencenter mit einem Kleinformat mit einem 1000 Quadratmeter Format ja etabliert vor eineinhalb Jahren das und sehr viel Freude macht
[00:19:39] Ursula Lindl: das natürlich begrenzt ist bei dieser hohen saisonalitäten sich konzentrieren muss auf Sortimente aber was funktioniert sehr erfolgreich ist und was auch zeigt dass man nicht nur
[00:19:49] Ursula Lindl: riesen Gartencenter in mittig Glaspaläste sage ich immer etablieren muss sondern auch in die Flexibilität geben musst was sie sagen.
[00:19:58] Ursula Lindl: Junge Kunden haben mir einen Balkon als ein Garten Gärten werden tendenziell kleiner und die Bereitschaft den Garten intensiv zu bewirtschaften der ist zwar in einer Nische sehr ausgeprägt dann wenn er ökologisch getrieben ist aber in der Breite ist der Garten er ein Erholungsraum als dass er ein
[00:20:15] Ursula Lindl: ein Nutzraum ist nach wie vor mit dieser Thematik beschäftigen uns ganz intensiv kommen auch von der Eigenmarken Logik
[00:20:24] Ursula Lindl: mehr von der blühenden Pflanze hin zur Nutzpflanze also in den Nutzgarten was die Sämereien angeht und die Convenience-Produkte die wir brauchen um nach Hochbeete zu befüllen das sind dann die Tomaten
[00:20:37] Ursula Lindl: ihn auch die Kartoffeln auch die Erdbeeren und so weiter und sofort was wird deutlich mehr in den Fokus stellen also die Ökologie des Nutzgarten bis hin zum
[00:20:46] Ursula Lindl: Baum der der Obstbaum ist und nicht mit der Zierbaum was sehr stark auch im Trend aus dieser Zielgruppe die Sie gerade angesprochen haben, also der der Zielgruppe entspricht.
[00:20:57] Jaqueline Worch: Wir haben ja auch eben schon erwähnt dass die Digitalisierung oder die Prozesse zur Digitalisierung wo sie in den Vorstand gewechselt.
[00:21:09] Jaqueline Worch: Erinner.
[00:21:11] Jaqueline Worch: Welche weiteren Trends in Zusammenhang vielleicht auch mit der Digitalisierung konnten sie dann seit Beginn ihrer Tätigkeit für die Sagaflor beobachten wie geht der Verbund.
[00:21:23] Ursula Lindl: Also wir haben ja das zweite Standbein Heimtier und im Unterschied zum Garten zu der grünen Branche ist dieser Bereich Fast Moving Consumer Goods sehr stark entwickelt da gibt es in der SAGAFLOR schon seit über 8 Jahren einen Onlineshop einen zentralen Onlineshop
[00:21:40] Ursula Lindl: der vernetzt ist mit der Fläche insofern dass dann wenn der Kunde online bestellt und den Checkout aufruft also den Warenkorb gefüllt hat er noch mal gefragt wird ob er die Ware nicht stationär abholen will und wir blenden dann in stationären Händler mit ein voraussetzung dafür ist aber dass wir eine zentrale Warenwirtschaft
[00:22:00] Ursula Lindl: brauchen um auch die Bestände in der Zentrale zu sehen also die Sagaflor zweigeteilt auf der anderen Seite unglaublich schön strukturiert und vernetzt auch mit dem Franchise-System Zoo und Co und auf der anderen Seite im Gartenbereich deswegen sehen wir auch den Unterschied sehr stark noch eine sehr starke Dezentralisierung mit
[00:22:20] Ursula Lindl: dir heute noch vorhanden sehr individuelle oder Eigenständigkeit der Partner die ihre Sortimente und ihre Flächen eigenständig Match managen wollen und doch nicht in einem datenverbund eintauchen wollen wo man auch sehr stark
[00:22:36] Ursula Lindl: nachvollziehen kann bis ich Bestände RC3 entwickeln das ist auch Sortiments immer nennt weil die war das meistens schneller ausverkauft als man sie erfasst hat es ist ja ein unglaublicher polmarkt nicht.
[00:22:46] Ursula Lindl: Ein Busch Markt das heißt mit die Pflanze reingestellt die Türen geöffnet dann hat sich eine Saison von Primeln im im Zeitraum von drei bis vier Wochen ja schon erledigt.
[00:22:57] Ursula Lindl: Also ist immer die Frage lohnt sich es noch jeden einzelnen Artikel anzulegen die gelbe Primel die blaue die rote zetra das ist ganz anders in dieser Kontinuität wie es z.b. Heimtiermarkt
[00:23:07] Ursula Lindl: ist dir ja die Dose Tierfutter regelmäßig verkauft und auch regelmäßig nach befüllen muss und so weiter wo wir über Zentrallager Logistik auch steuern
[00:23:17] Ursula Lindl: dieser Unterschied ist noch sehr stark aber wir.
[00:23:22] Ursula Lindl: Haben auch Partner die in beiden Systemen zu Hause sind und wir werden nicht umhin kommen auch einen zentralen Online-Shop hier zu diskutieren zumindest bzw den Weg
[00:23:31] Ursula Lindl: der digitalen Verfügbarkeit der Waren Verfügbarkeit konsequent weiterzugehen
[00:23:36] Ursula Lindl: wie die einzelnen Themen ausschauen das ist auf der Agenda auch im Aufsichtsrat noch in diesem Jahr wo wir eine Entscheidung treffen müssen wie zentral
[00:23:44] Ursula Lindl: wollen wir sein und dann auch mit der Konsequenz dass es nicht
[00:23:47] Ursula Lindl: dass wir nicht umhin kommen auch über Warenwirtschaftssysteme nachzudenken gemeinsam mit den Partnern die zentrale Warenwirtschaftssysteme sein sollten oder geschlossene Warenwirtschaftssysteme wie SAP z.b. es ist ein Warenwirtschaftssystem dass wir unseren Partnern ein Beat.
[00:24:01] Ursula Lindl: Viele haben aber individuelle Lösung es gibt allein fünf Anbieter in diesem Segment und es ist schwierig für jeden dann die Schnittstellen zur Verfügung zu stellen also es will heißen so einfach ist es nicht das liegt nicht daran dass wir mental nicht in der Lage wenn digital zu denken es ist
[00:24:16] Ursula Lindl: unglaublich schwierig es in dieser heterogenen Struktur auf einen Nenner zu bringen dazu brauchen wir auch die Industrie
[00:24:23] Ursula Lindl: die muss auch angebunden werden das ist kein Problem im Non-Food-Bereich denn unsere Industriepartner sind natürlich auch im Baumarkt Segment zu Hause und dort ist es ja schon länger state-of-the-art dass man diese Strukturen
[00:24:37] Ursula Lindl: aufbereitet hat und zur Verfügung stellt aber im Reinen gärtnerischen Bereich ist es doch eine starke Herausforderung ja encode die.
[00:24:46] Ursula Lindl: Die Fassung des Artikels und den Abverkauf und die Kontrolle des Abverkauf sitzen
[00:24:53] Ursula Lindl: die Kids zu das war auch entsprechend der Auswertungen Statistik jetzt hat er bekommen um den Bahn Verschluss in Griff zu kriegen.
[00:24:59] Jaqueline Worch: Wie gehen sie mit solchen Herausforderungen und individuell das Becken gerade der individuelle man muss gucken wie man da auch einen Nenner kommt das werde ich nie schwierig vor wie kann die Sagaflor bei der Entwicklung Projekte damit umgehen.
[00:25:13] Ursula Lindl: Indem wir z.b.
[00:25:16] Ursula Lindl: Stehen verstehen wollen warum die Individualität so relevant ist und unseren ersten Händler das ist unser Aufsichtsratsvorsitzender auch in ein geschlossenes Warenwirtschaftssystem transferiert haben mit großem Aufwand und auch große Empathie von seiner Seite sodass wir.
[00:25:32] Ursula Lindl: Etwas zeigen können und anbieten können was die anderen Händler und Partner auch nachvollziehen können es bleibt nur das Thema learning-by-doing
[00:25:41] Ursula Lindl: und das learning das beginnt gerade das ist so ein Phänomen in der Branche und die Bereitschaft mit Datenauswertungen
[00:25:50] Ursula Lindl: auch die Bereitschaft auch aus der Zentrale Excel-Listen zu übertragen in Systemdaten die ist da die
[00:26:00] Ursula Lindl: die Bereitschaft von beiden Seiten jetzt auch die daten zu liefern und die Bereitschaft von der Sagaflor Sie ein zu pflegen und zu verarbeiten die musste auch geschaffen werden weil die Freizügigkeit mit den Daten umzugehen weil sie der Gemeinschaft Nutzen aus dem Gründen die ich schon am Anfang angesprochen habe
[00:26:16] Ursula Lindl: am Anfang nicht vorhanden waren also da habe ich zwei Jahre jetzt intensiv gearbeitet auch gesprochen und die Partner sind wenn man die Sinnhaftigkeit erläutert
[00:26:26] Ursula Lindl: und die Zukunft schritte die davon abhängen sind dann bereit mitzugehen und auch sich zu öffnen und auch
[00:26:32] Ursula Lindl: alte Dinge nachvollziehbar zu machen die bei jedem einzeln vor Ort etwas anders aussehen werden also brauchen wir erstmal das den Erfahrungsaustausch und auch das wissen
[00:26:41] Ursula Lindl: was sind denn die Unterschiede die jeder Einzelne hat gibt’s da überhaupt Unterschiede man spricht immer davon aber am Ende des Tages ist eine Primel immer noch eine gelbe Primel auch wenn sie da soll bis zu 300 verschiedene Artikelnummern wahrscheinlich hat weil jeder Partner sie anders auszeichnet.
[00:27:01] Ursula Lindl: Ja gib Projekte wir haben sehr intensiv besprechen wir das Thema RvR Arbeit ist sehr wichtig Betriebsvergleiche wir haben eine erfa-gruppe eine Marke die ist grün erleben Marke die mit der BBI zusammen jetzt die erfa-gruppen gestaltet auf sehr professionellem weg gebracht das gibt
[00:27:20] Ursula Lindl: dein deutlichen Push nach vorne wir haben im Controlling ein Bier Tool installiert wo wir die Daten abziehen wir haben begonnen eine digitale
[00:27:29] Ursula Lindl: Kundenkarte aus zu rollen damit wir via App auch die
[00:27:33] Ursula Lindl: Kunden der Intensität nachvollziehen können was kauft jemand wann mit welchem warmbau etc also das sind wieder sehr stark
[00:27:41] Ursula Lindl: im digitalen Bereich unterwegs auch sehr innovativ und relativ schnell geworden wir wollen die einzelnen Partner nicht überfordern deswegen muss man immer wenn man zwei Schritte vor geht wieder einen vielleicht zurückgehen um die anderen auch wieder abzuholen aber das sind große Projekte auch mit einer verbunden mit einem customer relationship.
[00:27:58] Ursula Lindl: Management die wir auch personell in der Sagaflor jetzt besetzt haben und die wir für die Zukunft durchziehen werden weil auch das Thema Kundenbindung.
[00:28:07] Ursula Lindl: Essentiell Wichtiges sein wird und auch das Thema Was erwartet der Kunde von uns wie sie haben ihr die neuen Kunden angesprochen eine durchschnittliche Kundin ist ja im Gartencenter heute
[00:28:19] Ursula Lindl: weiblich und zwischen 40 und 60 Jahre alt wie schauen die jungen Menschen aus wie kaufen die wie ist das Kaufverhalten das kann man über eine Kundenkarte ja relativ gut verfolgen und das ist auch die Intention Diva
[00:28:32] Ursula Lindl: davon bitte Sie Seite aufgesetzt haben.
[00:28:35] Jaqueline Worch: Wie würden Sie denn den grünen Markt im Vergleich zur.
[00:28:46] Ursula Lindl: Ich glaube dass der grüne Markt ist wie
[00:28:49] Ursula Lindl: der deutsche Markt insgesamt im Retail wir sind immer noch sehr stark und der Schnitt kennt das ja sehr stark auf das Sortiment konzentriert auf die Kategorie ist da mir eine unglaubliche Perfektion billiger auf den Putz
[00:29:02] Ursula Lindl: Focus also dieser was was erwartet der Kunde wenn er in ein Gartencenter geht darüber können die auch Vorlesungen halten also eigentlich ist am
[00:29:12] Ursula Lindl: Wille ein Problem gelöst haben diese Problemlöser Logik die vermisse ich auch im grünen Bereich an der müssen wir sehr stark arbeiten also mir hat letztes Jahr jemand gesagt im Gartencenter wieso seid ihr systemrelevant ihr verkauft jetzt zum Teil noch nicht mein Rasenmäher das ist richtig
[00:29:29] Ursula Lindl: Brasilia der Technik und wir verstehen uns ja als Gärtner also aus der Gärtner Geschichte heraus ist das wirklich möglich dass man
[00:29:36] Ursula Lindl: das den Baumärkten überlässt und sagt Technik ist nicht für uns und den Garten zwar die Selma rein anbietet vielleicht sogar den Rollrasen anbietet aber das Gerät und den Garten zum also den Rasen zu mähen das.
[00:29:48] Ursula Lindl: Das lädt man alles in der History oder der Tradition nicht ein Sortiment war
[00:29:53] Ursula Lindl: dem Mann den Kunden beglücken wollte ich spüre spitz das ein bisschen aber das ist schon Thema wo wir sehr stark nachdenken müssen
[00:30:00] Ursula Lindl: wie viel Services brauchen wir noch wie viel man spricht immer erst Erlebnis ich spreche ganz stark auch von Services weil ich glaube dass ein Garten zu bewirtschaften ein sehr aktives Thema ist unter gehört neben
[00:30:14] Ursula Lindl: Teamerlebnis das Adventskranz basteln et cetera
[00:30:18] Ursula Lindl: dass man auch Modernisieren kann indem man z.b. Kräutertee produzieren lässt dass die eine Variante ist auf der anderen Seite aber das Service da sein muss und wir als Fach Gartencenter müssen das Know-how transferieren das man braucht damit auch das grün sprießen kann
[00:30:31] Ursula Lindl: Oma konnte das noch Mama kannst vielleicht noch aber die Töchter Generation oder ich werde jetzt von der weiblichen Kundschaft vor allem die
[00:30:40] Ursula Lindl: ist vielleicht auf dem neuen Weg unterwegs die wir vielleicht was anderes wissen und lernen unter unserer Anleitung und dieses Know-how transferieren ich glaube dass die Herausforderung und das können.
[00:30:50] Ursula Lindl: In anderen Ländern das ist in England eine andere Kulturen der Tradition in Holland ist das viel lockerer schon mehr auf den Fokus des Services gerichtet etc die Benelux-Staaten skandinavischen Staaten sind klein formatik weil sie nicht so große Flächen haben
[00:31:04] Ursula Lindl: ach was die Temperaturen dort betrifft RZA die sind dort flexibler unterwegs zum Teil was dieses Thema betrifft innovativer dafür sind wir natürlich
[00:31:13] Ursula Lindl: unglaublich und schlag mal was Qualität betrifft Sortimentsbreite und Tiefe in den spezifischen grünen Sortiment.
[00:31:20] Ursula Lindl: Als ich glaube frische das kann die Sagaflor mit ihren Partnern exzellent.
[00:31:25] Jaqueline Worch: Ja gesagt gerade auf Frische und Sortimentsbreite Teeservice.
[00:31:34] Jaqueline Worch: Dilek auch.
[00:31:40] Jaqueline Worch: Auch zukünftig werden werden wieder Sortiment aufgestellt sein wegen welche.
[00:31:54] Ursula Lindl: Also ich bin überzeugt dass also nicht nur überzeugt sondern wir haben uns beworben vor einhalb Jahren
[00:32:01] Ursula Lindl: aber im Bundesumweltministerium für die Stelle eines klimaprofis dort wurde ein BT ausgesetzt mit der Finanzierung eines klimaprofis da deshalb weil wir überzeugt sind dass das Thema Klima CO2 Pariser Abkommen ganz relevant sein wird für die grüne Branche und ich bin ganz stolz dass wir einen Zuschlag bekommen haben
[00:32:21] Ursula Lindl: und die erste Generation des klimaprofis.
[00:32:24] Ursula Lindl: Der ausgebildet wird zusammen mit dem Ministerium den haben wir jetzt die Prüfung wird Ende Februar von ihm geschrieben wir haben einen Mitarbeiter eingestellt der nur dazu da sein wird
[00:32:36] Ursula Lindl: in den nächsten zwei Jahren zu analysieren und zu beraten vor Ort bei unseren Partnern was sie CO2 Bilanz betrifft
[00:32:44] Ursula Lindl: und auf der einen Seite das wird so die soll Seite sein werden wir uns anschauen wie die Technik in den Gartencentern aussieht also wo man Effizienzen hat ob das ist beim Licht ist bei der Energie beim Abfall beim Wasserverbrauch et cetera bisschen auf der anderen Seite zu haben Seite wie kann man das was wir an Pflanzen verkaufen
[00:33:04] Ursula Lindl: qualifizieren und umrechnen sodass wir soll und Habenseite möglicherweise ausgleichen können darüber haben noch gar keine Erkenntnisse die gibt es auch noch den die in dieser Branche deswegen ist das höchst innovativ was wir dort vor haben und das können wir nur in Zusammenarbeit auch mit unseren Lieferanten insbesondere mit den Grünen grünen Lieferanten in Zusammenarbeit mit den Hochschulen wie Weihenstephan etc umsetzen
[00:33:27] Ursula Lindl: bei den Garten also den Baumschulen
[00:33:31] Ursula Lindl: weil Bäume eine große Relevanz haben in CO2 verbraucherzentral das gibt ein unglaubliches Schub und ich glaube das Thema nachhaltig wird diese Branche die grüne Branche und auch.
[00:33:41] Ursula Lindl: Unser retail Verständnis sehr beeinflussen die Zukunft ich stelle mir vor dass wir unseren Kunden sehr dezidiert sagen können müssen in Zukunft.
[00:33:51] Ursula Lindl: Was kannst du tun damit du mit deinem Garten und mit deinem Balkon die CO2 Effizienz verbesserst
[00:33:58] Ursula Lindl: und wie ist das möglich mit der Pflanze A B oder C in welcher Größenordnung wir stellen schon Berechnungen an
[00:34:05] Ursula Lindl: was Verhältnismäßigkeiten also wenn du einen Kilometer fährst welche Pflanze kommt
[00:34:10] Ursula Lindl: kompliziert diesen Kilometer das sind so Hilfsbrücken die wir gerade bauen um diesen Weg in die Zukunft zu gehen ich verstehe uns immer so auf dem scheideweg der Ökobauer als der angefangen hat vor 20-25 Jahren zu überlegen wie nachhaltig ist wie gesund er ist wieder mit seiner Ressourcen Umwelt umgibt das
[00:34:29] Ursula Lindl: unsere Branche zu transferieren sie ein bisschen Fachhaendler wir sind Gärtner und wir haben auch die gleiche Intention dass wir Nachhaltigkeit forcieren und das nachhaltige Wirtschaft
[00:34:39] Ursula Lindl: der Gartenflächen oder Grünflächen die es gibt nicht nur in den Städten sondern auch in den Gärten auf dem Balkonen mit forcieren weil wir einfach gute Taten machen jeden Tag Grün zu verkaufen ist ein Weg um diesen CO2 Footprint ganz nachhaltig zu verbessern.
[00:34:56] Ursula Lindl: Und je mehr grün desto besser und das sind wir die enable als ich sehen uns in einer ganz tragenden und führenden Rolle wenn wir das auch ernst nehmen und wenn wir nicht nur
[00:35:04] Ursula Lindl: andere drüber reden lassen über Bienen und Insekten etcetera sondern das ganze Geschäft selber enable und uns mit unserer Mission diesem grüner leben Tenor einfach an die vorderste Front stellen und sagen das haben wir uns auf die Fahne geschrieben.
[00:35:18] Ursula Lindl: Und das macht es so spannend in dieser Branche ich habe schon Bock sie begleiten das ja auch da haben wir noch viele Themen vor uns wie wir ja uns selber.
[00:35:27] Ursula Lindl: Ja dynamisieren können und auch motivieren können diesen Weg denn ich ohne sein wird auch mit Verzicht auf verschiedene Produkte die in der Vergangenheit vielleicht sehr erfolgreich waren was Düngemittel etc betrifft diesen Weg zu gehen
[00:35:41] Ursula Lindl: uns diese Mission auf die Fahne zu schreiben.
[00:35:44] Daniel Schnödt: Wenn ich fand ihre Ausführung was sagen für Arbeit angeht Freundin die fand ich total klasse weil das verschreibt ihr den Weg auch wo es hingeht und.
[00:35:53] Daniel Schnödt: Ja natürlich auch dieses Wort enable a genannt ich glaube schon auf das Thema Nachhaltigkeit
[00:35:58] Daniel Schnödt: das war da ein Fokus drauf setzen sollte bei der Kunde sucht diese Verantwortung dieses Verantwortungsbewusstsein.
[00:36:06] Daniel Schnödt: Es mal so diese eine Geschichte aber vielleicht ich habe mal so eine Frage an Sie sie wissen dass ich dem Thema IOT Gardening ein bisschen behaftet bin.
[00:36:15] Daniel Schnödt: Das mal so die eine Geschichte ich glaube schon dass auch die digitale Technik bei mir zu Hause.
[00:36:21] Daniel Schnödt: Kannst du dich auf meinem also mein Garten lang auf meinem Handy oder auf meinem Ipad ich gehe doch soweit das
[00:36:27] Daniel Schnödt: es landet nicht auf meinem iPad auf meinem Gerät sondern diese Daten landen dann auch beim Christian Müller bisher ich bin mit ihnen Dativ nacheinander weil der hat den komplett
[00:36:37] Daniel Schnödt: schon kartographiert dann weißt Du jede Pflanze ist und er sagte dann. Genau wann ich was für Dünger und für Wasser benötige
[00:36:46] Daniel Schnödt: das erleichtert mir unwahrscheinlich dass dieses arbeiten als Nutzgarten als freizeitgarten und so weiter also ich glaube schon dass auf die Gartencenter diesen Weg
[00:36:55] Daniel Schnödt: ganz eine Sache noch zu ihm wieder dass sie diesen Weg wirklich.
[00:37:00] Daniel Schnödt: Straight gehen müssen ich glaube sonst wenn Sie jetzt das nicht machen dann fährt ihn irgendwo in Zug davon und weil sie Warschau angesprochen haben das bei mir super
[00:37:11] Daniel Schnödt: löschau ist
[00:37:11] Daniel Schnödt: Superklasse weil er ist groß geworden mit der Begrünung von öffentlichen Räumen und das Ganze eben auch mit trockenpflanze ist dann so lindenplan zu rüber gewechselt ich glaube schon dass jedes Gartencenter für sich nehmen Kiefer mit Tomaten neben Müller mit Äpfel und so weiter dass jede auch ein Fokus benötigt
[00:37:28] Daniel Schnödt: neben den gesamten Services dir dann damit anbietet ne also wie kann ich jetzt Tomaten Schatten ist machen und so weiter über solange ganz nah bei Karls Erdbeerhof.
[00:37:38] Daniel Schnödt: Also ich glaube wir brauchen einen jedes Gartencenter brauchen Focus
[00:37:41] Daniel Schnödt: bestimmte starke die kann er dann auch online verschicken ich brauche keine Primeln verschicken und schlussendlich brauche dann auch diesen Weg der Digitalisierung supply Change aber dann bis zum Kunden gehört immer am,
[00:37:55] Daniel Schnödt: deswegen also schedule ihr Management im hört im Store auch nicht beim Kunden nicht total dämlich.
[00:38:01] Daniel Schnödt: Ja und das Thema DNA also Nachhaltigkeit ich glaube dann wenn das alles gespielt wird dann hat die grüne Brause sowieso keine Probleme.
[00:38:10] Daniel Schnödt: Autos müssen viel.
[00:38:11] Ursula Lindl: Nein ist richtig erstellt aber von dem Thema habe ich großen Respekt weil wir eben aus aus der weiblichen Schiene kommen und ich glaube ist die Baumärkte mit der Technik wie bewandert das sind und auch schon etwas weiter sind dann müssen wir
[00:38:23] Ursula Lindl: kräftig Gas geben weil sie Recht haben die Vernetzung des gartenspinne große Rolle und sie wissen auch dass die technisch sehr männerlastig noch ist also wir müssen das noch ja mehrere hier implementieren aber es wird kommen dass man den Garten genauso stolz wie die Heizung zu Hause oder Steuern muss weil auch das Thema Bewässerung ein ganz wichtiges bei uns sein wird
[00:38:41] Ursula Lindl: das kommt noch aber das immer noch wirklich in den Babyschuhen das müsste muss noch dynamisiert werden aber sie haben gemerkt wie viel Hausaufgaben wir haben
[00:38:51] Ursula Lindl: das noch jede Menge vorher zu tun also wenn man erst um die webseite kämpfen muss bei allen Gärtnern und die Ablöse muss die individuelle Webseite keine strategische Plattformen die auch Dessert möglich dass man Content austauscht Content aus sauber einschlägt dann muss erst die muss erst dieser erste Schritt gemacht sein bis man den
[00:39:09] Ursula Lindl: bekomme den zweiten Schritt machen kann und ja das war sie auch sagen dass es event
[00:39:14] Ursula Lindl: und hat die machen angefangen und es gibt in dieser Branche unglaubliche Facetten deswegen bin ich so gerne hier weil solche Optionen
[00:39:21] Ursula Lindl: ich in anderen Branchen non-food Branchen in Deutschland
[00:39:25] Ursula Lindl: jahrelang nicht gehabt habe oder auch nicht mehr sehen konnte da ist ja der Zenit schon zum Teil überschritten wenn mag gefüllt und das ist in der grüne Branche ein Eldorado.
[00:39:33] Ursula Lindl: Das macht sie auch so liebenswert deswegen sind sie auch dabei erstellt deswegen sind so sehr auch gut.
[00:39:40] Daniel Schnödt: Na ja ich habe auch einen großen Garten der wird gerade komplett umgebaut weil wir müssen ja jetzt unseren Fokus auf den eigenen Garten setzen und Nutzgarten ist alles mit dabei.
[00:39:50] Daniel Schnödt: Aber ich glaube der markus hat immer noch so ein bisschen.
[00:39:54] Daniel Schnödt: Entweder technische Fragen oder Johann fragen zu Geschäftsmodellen der Sagaflor vielleicht kannst du da mal in diese Richtung kurz gehen wenn Du möchtest.
[00:40:04] Marcus Meyer: Ja würde ich total gerne aber unseren zum bist du die Zeit davon deshalb
[00:40:10] Marcus Meyer: würde ich ja folgendes vielleicht dir vorschlagen dass ich unseren Podcast für heute zum Thema zum Thema grünes grüne Welt so ein bisschen schließe
[00:40:21] Marcus Meyer: und wir uns total freuen wenn da mit der Frau lindel und mit der Frau Worch noch mal ins Gespräch gehen können
[00:40:29] Marcus Meyer: was ich gelernt habe ist dass es sehr sehr viele tolle Chancen und Möglichkeiten gibt.
[00:40:35] Marcus Meyer: Hier auch die lebend Ware und der um den Umgang mit der Leben Ware zu digitalisieren aber digital und lebend Ware.
[00:40:42] Marcus Meyer: Sehr sehr weit auseinander und auch sehr weit gelernt auseinander deshalb geht es darum glaube ich gemeinsames Verständnis zu entwickeln und dieses gemeinsame Verständnis dauert.
[00:40:52] Marcus Meyer: Dauert Jahre das ist halt eben nichts was von heute auf morgen mit einem knipst dann zu erledigen wäre und ich denke das
[00:41:01] Marcus Meyer: da der Weg gerade sehr sehr gut bereitet wird und die Frage nach der Technik Verwendung im nächsten Schritt dann auch die wärst dass wirklich jeder die Technik verwenden kann.
[00:41:11] Marcus Meyer: Standard der Sache die man sieht wie bei einem Eisberg der dir dann oben erscheint die dann die User Experience und das User Design ausmacht aber all das unten drunter muss erstmal gebaut werden da ist ein sehr sehr guter Weg der gerade gemacht wird.
[00:41:24] Marcus Meyer: Wir freuen uns drauf wenn wir Sie wieder begrüßen dürfen bei uns im Podcast und dann vielleicht den ein oder anderen erst.
[00:41:30] Marcus Meyer: Der schon umgesetzt wurde dann noch mal auch rekapitulieren können dann würde ich mich sehr freuen wenn sie da auch vielleicht an der nächste an Einladung annehmen würden vielen Dank schonmal für ihre Zeit.
[00:41:40] Ursula Lindl: Weißt du gerne danke Herr Meier danke Herr Schmidt.
[00:41:42] Marcus Meyer: Und dann noch einmal an euch danke dass ihr zugehört habt vielen Dank für euer Interesse an diesem Thema und wenn ihr weitere Themen vorgeschlagen bekommen möchtet ist das auch ein Thema der Digitalisierung einfach ein like hinterlassen oder auch den Po.
[00:41:54] Musik
[00:41:56] Marcus Meyer: Weiterempfehlen so dass er dann noch mehr Hörer findet damit wir uns weiter auch gut im Dialog befinden können und miteinander hier den Beat.
[00:42:08] Marcus Meyer: Große Chance der Digitalisierung man kann Dinge viel schneller gemeinsam machen und schneller.
[00:42:15] Marcus Meyer: Wenn man sich dem Thema stellt ich danke allen fürs zuhören und ich sag nur eins